| Veranstaltung: | Bericht der Diözesanleitung |
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| Status: | Eingereicht |
| Eingereicht: | 04.11.2025, 10:26 |
B2: DL-Bericht (zweiter Teil) 2/5
Beschlusstext
Die Wölflingsstufe traf sich pro Quartal zu gemeinsamen Stufenrunden, rotierend
immer bei einem anderen Stamm. Neben regem Austausch zum aktuellen Geschehen in
den Stämmen, wurde auch oft gemeinsam gegessen und die Möglichkeit gegeben,
einen gemütlichen Abend zusammen zu verbringen. Der geplante Stufentag im Sommer
musste leider wegen schlechten Wetters ausfallen, wird aber im November mit
einem tollen, orangenen Herbstfest nachgeholt. Das Sommerlager zum Thema
Mittelalter war mit circa 50 Leuten in Großzerlang ein voller Erfolg, die
Absprachen und gemeinsame Küchenorga mit den Pfadis funktionierte wunderbar. Auf
der diesjährigen Bundesstufenkonferenz haben Lorenzo und Doro die DV top
repräsentiert und sich zum ersten Mal mit den Stufengipfeln auseinandergesetzt.
Die diesjährige Diözesankonferenz war mit 15 Leitenden gut besucht, wir waren
allerdings gerade so beschlussfähig. Das vergangene Jahr wurde reflektiert, das
kommende geplant. Vero (Phoenix) wurde zur Wö-Referentin gewählt, da Lorenzo
aufgrund von privaten, beruflichen und StaVo Tätigkeiten nicht mehr so viel Zeit
hat und deswegen vom Amt als Wölflingsreferent zurücktritt.
Léli (AvH) und Vero (Phoenix) haben im vergangenen Jahr tatkräftig unterstützt,
den Stufentag und das WöLeiLa 2.0 mitgeplant und uns mal in einer DL vertreten.
Wahrscheinlich gibt es bald ein neues Schnuppermitglied im AK, da freuen wir uns
drauf!
Allgemein lässt sich sagen, dass die Wö-Stufe viele motivierte Leitende hat und
sich auf das kommende Jahr und die Aktionen freut. Wir haben akut wieder viel
Bewegung in der Zusammensetzung der Wö-Leitenden im DV und sind gespannt auf die
neuen Gesichter. Auf der DiKo haben wir uns für das kommende Jahr einen
Stufentag als Vorbereitung auf das Stufen – Pfingstlager und ein
Leitendenspaßwochenende vorgenommen und sind gespannt auf die Umsetzung.
In der Diözese ist die Jungpfadfinder*innenstufe sehr aktiv und ist mit 13
Stämmen sowie der Siedlung Salvator präsent. In allen Stämmen finden regelmäßig
Gruppenstunden statt - die Gruppengröße variiert dabei stark zwischen ca. 4 und
18 Kindern. Auch die Anzahl der Leitenden ist recht unterschiedlich und bewegt
sich meist zwischen einem und drei Leitungspersonen. Die meisten Stämme sind
stets auf der Suche bzw. benötigen dringend Unterstützung in der Leitungsrunde.
2025 fanden regelmäßig Stufenrunden zum Austausch sowie der Organisation von
Aktionen statt, meist in Präsenz und mit mittlerer bis reger Teilhabe. Besonders
die Stufenrunden kurz vor dem Stufentag im Juli bzw. der digitalen
Sonderstufenrunde im August zur Lagebesprechung für das Sommerlager waren gut
besucht. Die Kommunikation über digitale Kanäle hat dabei eine durchwachsene
Erfolgsquote – dieses Problem ist bereits bekannt und in Angriff genommen
worden.
Im Sommer wurden Jonathan Blau (Phoenix) und Oliver Stibora (Impeesa) durch die
Stufenrunde demokratisch für das Amt der Stufenreferenten legitimiert und
folgend durch die Diözesanleitung ernannt. Die blaue Stufe hat somit wieder zwei
Referent*innen und wird nicht mehr ausschließlich durch den AK organisiert.
Beide Referenten sind auch Teil des AKs.
Im Juli haben wir einen Stufentag organisiert. Dieser fand unter dem Motto „Die
drei Fragezeichen“ statt und war, als eine Art Stadt-Stationsspiel rund um den
Stamm Phoenix organisiert. Die Teilnahme war (auch aufgrund des Wetters) leider
nur mäßig (ca. 20-25 Teilnehmende).
Für unser Sommerlager sind wir für 12 Tage nach Zellhof bei Salzburg in
Österreich gefahren. Mit über 90 Teilnehmenden und ca. 23 Leitenden (inkl.
Küche) war dies ein voller und blauer Erfolg. Unser Super-Mario-Lager wurde von
den Jungpfadfinder*innen sehr gut angenommen – auch der See am Platz war ein
Highlight.
Der Leitendenspaßtag (Lasertag & Pizza machen) hat stattgefunden, war allerdings
wenig besucht, was u.a. mit dem Preis zu erklären ist. Der kommende Spaßtag soll
dahingehend angepasst werden. Das Leitendenspaßwochenende war ein Erfolg. Wir
haben bei den Boddenkiekern in Greifswald geschlafen und dort gegrillt, gebadet
und Verschiedenes für unser SoLa gebastelt (& Schabernack getrieben:))
Ein großer Teil der Leitendenrunde war außerdem auf dem Bundesleitenlager PRISMA
in Westernohe vertreten und hat dort u.a. die Stufen-Tshirt mit dem berliner
Koboldlogo zur Schau gestellt sowie den Preis als „SchaberDAK“ des Bundes
erhalten.
Dieser besteht aktuell aus sechs Mitgliedern: Den beiden Stufenreferenten
Jonathan (Phoenix) und Oliver (Impeesa) und vier weiteren DAK-Mitgliedern: Pia &
Inken (St. Otto), Carlo (Phoenix) und Franci (Siedlung Salvator). AK-Runden
fanden regelmäßig alle zwei Monate statt.
Mit der Berufung der beiden Referenten konzentrieren sich die Aufgaben der
Referenten, die nach Ende von Claras Amtszeit im Jahr 2024, auf der DiKo 2024
auf den AK aufgeteilt wurden, wieder bei den Referenten. Dennoch kommt der AK
reichlich zum Einsatz. AK-Runden zum Planen und Absprechen von Aktionen bleiben
weiterhin bestehen.
Im nächsten Jahr geht es wie gewohnt mit regelmäßigen Stufenrunden weiter, um
die Verbindung und den Austausch zwischen den Stämmen und Leitenden zu
gewährleisten. Wir planen außerdem einen Leitungsspaßtag im Juli sowie ein
Spaßwochenende im Juni. Das Pfingstlager wird unter dem Motto „Ein Lager voller
Samstage“ (Arbeitstitel) stattfinden. Es wird mit 80-100 Teilnehmenden
gerechnet. Küchenteam und Lagerplatz wurden bereits angefragt, stehen aber noch
aus. Am Bundesstufenlager werden wir (Ausnahmen möglich) nicht teilnehmen, da im
Anschluss das DiLa stattfindet, das unsere Priorität ist. Im Herbst möchten wir
wieder einen Stufentag durchführen. Dieser soll auf dem Pfingstlager durch die
Jungpfadfinder*innen selbst im Rahmen des neu entwickelten Stufengipfels geplant
werden.
Im vergangenen Jahr fanden reguläre Stufenrunden, eine Neujahrsrunde, der Pfadi-
Tag, die DiKo, sowie das Pfadi Sola statt.
Dabei wurden die Stufenrunden in etwa alle zwei Monate abgehalten und fanden
entweder in der Walde oder digital statt. Als Spaß-Aktion fand die Neujahrsrunde
statt. Dort wurde erst mit gemütlicher Runde und Speiß & Trank gestartet und
anschließend gemeinsam zur Demo gegangen.
Als Aktion mit den Grüpplingen gab es den Pfadi-Tag, bei welchen wir uns auf dem
Tempelhofer Feld getroffen haben. Dort wurde gespielt und gegrillt. Auch ein
Teil des Sommerlagers wurde dort zusammen mit den Pfadis geplant. Im August ging
es dann für 8 Tage auf das Pfadi-Sola nach Großzerlang.
An der DiKo haben 5 Stämme teilgenommen und es wurde das kommende Jahr geplant
und das vorherige reflektiert. Außerdem wurden 2 Referenten Sebastian Kandler
und Lukas (LuWU) Wunderlich gevotet für die kommenden 3 Jahre.
Im Arbeitskreis arbeiteten Julia Kaldewei und Michael Döring aktiv mit. Die
Stufenleitung wurde von Sebastian Kandler und Marc Schlicker übernommen. An den
DL-Sitzungen hat die Stufenleitung regelmäßig teilgenommen. An der
Bundesstufenkonferenz konnte dieses Jahr leider keiner teilnehmen.
Im kommenden Jahr werden wir wieder Stufenrunden, sowie den Pfadi-Tag und ein
Pfingstlager stattfinden lassen. Außerdem freuen wir uns auf das DV Lager mit
entsprechender Planung von uns für die Stufentage.
Nach der Aussendungsfeier des Friedenslichts 2024 haben wir die Rover*innen
eingeladen, einen gemütlichen Abend mit Punsch, Glühwein, Keksen und Spielen zu
verbringen. Es waren Rover*innen aus 3 Stämmen dabei und das hat richtig Spaß
gemacht.
Wir hatten drei Stufenrunden angesetzt. Die erste war Anfang Januar, dazu waren
nur Leitende eingeladen, bei den anderen beiden Stufenrunden im März und im Juli
auch Rover*innen. Die Teilnahme aus den Stämmen ließ bei allen drei zu wünschen
übrig, wobei die Leitenden-StuRu noch mit 3 Leitenden aus 3 Stämmen am besten
besucht war.
Im Gegensatz zu den Stufenrunden, war das Nord-Ost-Lager über Ostern sehr
zahlreich besucht. Ca. 50 Rover*innen aus den verschiedensten Berliner Stämmen
waren mit dabei. Wir haben die gemeinsame Hin- und Rückfahrt mit einem Reisebus
organisiert. Julia Weitzel war als Teil der Lagerleitung maßgeblich beteiligt.
Die DiKo 2024 war für uns (Amelie und Franzi) die erste offizielle Veranstaltung
in der Diözese Berlin, auf der wir uns von den Anwesenden das Votum als
Referentinnen geholt haben. Leider war diese DiKo nicht beschlussfähig, sodass
eine außerordentliche DiKo noch kurz vor der DV 2024 einberufen wurde. Nach zwei
doch stark besuchten Lagern, hatten wir die Hoffnung, dass die DiKo 2025 besser
besucht sein würde, doch leider waren wir mit nur zwei Stämmen wieder nicht
beschlussfähig, sodass wir erneut eine außerordentliche DiKo veranstalten
müssen.
Von den Rover-Gruppen im DV Berlin sind nach wie vor weniger als die Hälfte
aktiv an Diözesanaktionen und Stufenrunden beteiligt. In einigen Stämmen finden
momentan keine aktiven Gruppenstunden statt, oft wegen mangelnder Motivation,
wegen kleiner Gruppengrößen oder auch durch zu wenige Leitende in den jeweiligen
Stämmen. Viele der Rover*innen, die wir bisher kennengelernt haben, sind auch
gleichzeitig schon Leitende.
Zu einigen Stämmen gab und gibt es leider keinen aktiven Kontakt, Mails werden
an die letzten bekannten Adressen geschickt. Wir versenden Newsletter per E-Mail
an alle uns vorliegenden Kontakte, zusätzlich haben wir gehofft, mit einer
Whats-App-Gruppe für alle Rover*innen und Leitende schneller Kontakt zu ihnen
aufbauen zu können.
Wir bitten die StaVos, sich Gedanken um die Zukunft ihrer Rover-Stufe zu machen
und sie aktiv im Fortbestehen und der Teilnahme an Diözesanaktionen zu
unterstützen. Auch aktive Rückmeldungen über Größe der Stufe und Leitungsteam in
den Roverstufen ist erbeten. Bei Unklarheiten soll bitte eine Ansprechperson
benannt werden.
Der Diözesan-Arbeitskreis (DAK) besteht aus den Referentinnen Amelie Zettelmeier
und Franziska Föttinger sowie den berufenen MItgliedern Carola Bühse und Julia
Weitzel. Julia verlässt unseren AK aus beruflichen Gründen. Wir danken ihr von
Herzen für ihr Engagement und vor allem auch, dass sie die Nord-Ost-Geschichte
groß gemacht hat.
Wir sind auf der Suche nach weiteren motivierten Menschen, die im AK tatkräftig
mit anpacken wollen.
Auf der diesjährigen Bundesstufenkonferenz waren Amelie, Franzi, Julia und
Quint, der dort in das Roverboard der Bundesebene berufen wurde, worauf wir sehr
stolz sind!
Auf der 93. Bundesversammlung wurde für die Roverstufe mit dem Roverboard ein
ganz neues Mittel der Mitbestimmung geschaffen. Das Roverboard ist ein Gremium
bestehend aus Rover*innen aus ganz Deutschland, das den Bundesarbeitskreis
unterjährig berät und so die Perspektive der Rover*innen zu Aktionen und
Projekten auf Bundesebene einfängt. Es arbeitet eigenständig in eigenen
Strukturen und kann auch selbst Projekte und Aktionen gemeinsam mit der
Bundesleitung durchführen. Das Roverboard ist jetzt auch beratendes Mitglied auf
der Bundeskonferenz und so können auch Rover*innen als Delegierte zu
Bundesversammlungen geschickt werden. Auf der Bundesebene muss es das Roverboard
ab jetzt geben, Diözesanverbände können eines nach Vorbild der Bundesebene oder
auch eine Variante davon einrichten.
Wir möchten gerne das Roverboard auch in unsere Diözese holen und so für
engagierte Rover*innen Selbstwirksamkeit erlebbar machen. Wir bauen darauf, dass
Rover*innen selbst am besten wissen, was ihnen Spaß macht und somit auch noch
mehr Rover*innen den Pfad zu unseren Aktionen finden.
Natürlich sind wir sehr, sehr stolz darauf, dass mit Quint bereits jetzt die
Diözese Berlin im Roverboard vertreten ist. Und nicht nur das, Quint wurde auch
noch direkt als Delegierter der Roverstufe für die Bundesversammlung 2026
gewählt.
Anstelle von Stufenrunden werden wir im kommenden Jahr offene Gruppenstunden
anbieten, die möglichst von verschiedenen Stämmen ausgerichtet werden sollen. Im
November 2025 (vor der DV) wird bereits eine in Kombination mit der
außerordentlichen DiKo bei St. Otto stattfinden, im Zeitraum Ende Januar/Anfang
Februar bei St. Georg. Im April und Juni/Juli wollen wir auch noch welche
stattfinden lassen, da sind wir noch auf der Suche nach Orten.
Wir werden ein Lager über Christi-Himmelfahrt anbieten und im Sommer findet ja
das DiLa statt, wozu wir auch noch ein paar Programmpunkte gestalten werden.

Das Sommerlager lief ganz im Sinne des Mottos: “Alles für die Rovaz!” Es fand
vom 15. bis 24.08.2025 zuerst in Stettin und dann in Grenz statt. Wir konnten
Kontakte mit polnischen Pfadfinder*innen knüpfen, haben unsere Teilnehmenden in
einem zweitägigen Hajk von Stettin nach Grenz geschickt und dann noch Prenzlau
unsicher gemacht. In Summe waren 23 Rover*innen und 2 großartige Leitende aus 6
verschiedenen Stämmen dabei. Auch wenn es herausfordernd war, dass die komplette
Lagerleitung allein aus den Referentinnen bestand, haben wir uns sehr gefreut,
dieses Sommerlager als erste große Aktion der Roverstufe im DV Berlin erleben zu
dürfen.
Maximilian Schmidt:
Es ist zwar richtig, dass die Lagerleitung nur aus 2 Referenten bestand, jedoch waren wir (zumindest zwischenzeitig) mehr Leitende vor Ort.